Steinbruch bei Altenbrunslar


Der ehmaliger Basaltsteinbruch am Südrand von Altenbrunslar ist seit über dreißig Jahren ein Naturdenkmal, der für seine Reichtum an heimlichen Reptilen beruhmt ist.

Unter anderen sind Blindschleiche, Zauneidechse, und Schling- und Ringelnatter dort bekannt.

 

Die Geschichte des Steinbruchs

1920     
Die ersten Basaltsteine werden aus dem Steinbruch geholt.

1964     
Die Firma Irma Oppermann kauft das Grundstück, stellt die Arbeiten ein und verpachtet es an den Anglerverein.

1986     
 Der Schwalm-Eder-Kreis zeichnet das 1,4 Hektar Gelände als Naturdenkmal aus (ND 634 062).
 Die Gründe dafür: seine Seltenheit, seine eigenartige Schönheit, und seine Pflanzen und Tieren.

1989     
Die Kasseler Arbeitsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) übernimmt die Pacht des Steinbruches. 
 Sie unternehmen regelmäßiges Roden des Geländes um es artgerecht für Tiere zu machen.

1993     
Für ihre Arbeit an der Renaturierung des Steinbruchs erhält die Kasseler Arbeitsgruppe des DGHT den Großen Panda-Preis des WWF und den von der AOK gestifteten Preis Jugend schützt Natur.

1993     
Die Kasseler Arbeitsgruppe des DGHT wurde von der Bild Zeitung mit dem Sven-Simon-Preis geehrt.

1996     
Das Grundstück wird von der Stadt Felsberg übernommen. Sie verzichtet auf Pachtzins.

2006     
Die Firma Hermann Wegener GmbH und Co KG Basaltwerk Rhünda spendet 15 Sattelzugladungen bruchrauen Basaltstein als weiteren Schutz für Reptilien.

Weitere Informationen
Website der DGHT